Fahndungs- und Sicherheitstag

Kampf gegen die Kriminalität – Morgen länderübergreifende Fahndungsmaßnahmen

Kampf gegen die Kriminalität – Morgen länderübergreifende Fahndungsmaßnahmen
Foto: Archiv

Baden-Baden/Stuttgart, 16.04.2024, Bericht: Redaktion Die aktuelle Kriminalstatistik brachte für Baden-Baden keine erfreulichen Ergebnisse. Im goodnews4-Interview wies Polizeipräsident Jürgen Rieger auf die auffälligen Zahlen im Stadtgebiet von Baden-Baden hin. Wie die Kommunalpolitiker damit umgehen, wird sich zeigen.

Morgen findet der «7. länderübergreifender Fahndungs- und Sicherheitstag zur Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raum» statt, wie das Innenministerium in Stuttgart mitteilt. Beteiligt sind Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland.

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Zu den geplanten Maßnahmen morgen wird Innenminister Thomas Strobl von seinem Ministerium zitiert: «Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger steht bei uns im Mittelpunkt – besonders im öffentlichen Raum. Deshalb beteiligen wir uns auch in diesem Jahr am länderübergreifenden Fahndungs- und Sicherheitstag, denn Kriminalität macht bekanntlich nicht an Grenzen halt. Am 17. April 2024 führen wir gemeinsam mit den Polizeien aus Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland Kontroll- und Fahndungsaktionen durch und informieren mit zahlreichen Präventions- und Informationsständen über Angebote unserer Polizei. Beides ist wichtig, denn die Menschen in Baden-Württemberg sollen nicht nur sicher sein, sondern sie sollen sich auch sicher fühlen. Neben der Polizei des Landes beteiligen sich in Baden-Württemberg die Bundespolizei, der Zoll, die Steuerfahndung, Stadt- und Gemeindeverwaltungen, Vertreter der Ausländerbehörden und der Justiz sowie die französische Polizei an den gemeinsamen Aktionen.»

 

Im Jahr 2019 vereinbarten die Innenminister des Landes Baden-Württemberg, des Freistaats Bayern sowie der Länder Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland eine länderübergreifende Kooperationsvereinbarung zur Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raum. Die Stärkung des Sicherheitsempfindens sei dabei eines der wesentlichen Ziele der Kooperation. Mit regelmäßig stattfindenden gemeinsamen Fahndungs- und Sicherheitstagen, erhöhter Polizeipräsenz sowie einem verbesserten Informationsaustausch sollen insbesondere überregional agierende Mehrfach- und Intensivtäter verstärkt in den Fokus genommen werden. Weitere Bausteine der Kooperation seien der Ausbau der Zusammenarbeit im Bereich der Kriminaltechnik, ein «Best-Practice-Ansatz» bei den Präventionskampagnen, der vertiefende Austausch über Möglichkeiten und Chancen der angewandten Sicherheitsforschung.




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